Früher oder später ist jeder Fahrzeughalter mit dem Problem des Glanzverlustes und des Verblassens eines Autos konfrontiert. Der Grund dafür ist, dass der Körper des Eisenpferdes während des Betriebs ständigen äußeren Einflüssen ausgesetzt ist. Dazu gehören Chemikalien auf der Straße, Luftströme von entgegenkommenden Fahrzeugen, die Feinstaub enthalten, und vieles mehr. Infolgedessen ist die Fahrzeugkarosserie mit kleinen und nicht sehr kratzenden Stellen bedeckt, die das Erscheinungsbild des Fahrzeugs beeinträchtigen. Es gibt nur einen Ausweg - das Polieren.

Das Für und Wider des Polierens mit einem Bohrer

Dieser Vorgang hilft dabei, kleine Kratzer zu beseitigen, Wasser und Schmutz besser abzuleiten und den Metallkörper vor den Auswirkungen negativer Umwelteinflüsse zu schützen.

Aber Polierdienste sind ziemlich teuer. Daher ziehen es viele Autofahrer vor, dieses Verfahren unabhängig durchzuführen. Die günstigste Option ist die Verwendung eines herkömmlichen Bohrers. Die Vorteile dieser Methode sind:

  1. Drill ist ein erschwingliches und universelles Werkzeug, das fast jeder auf dem Bauernhof hat. Das heißt, für den Kauf einer speziellen Schleif- oder Poliermaschine fallen keine zusätzlichen Kosten an.
  2. Das Werkzeug vereinfacht die manuelle Poliermethode erheblich.
  3. Die meisten Bohrer haben eine Drehzahl von ca. 2800 - 3100 U / min, was für qualitativ hochwertige Arbeiten ausreicht.

Diese Methode hat auch Nachteile. Dazu gehören:

  1. Ein Bohrer ohne Drehzahlregelung ist nicht zum Polieren geeignet.
  2. Ein Bohrer / Treiber kann ebenfalls nicht für den Einsatz empfohlen werden, da die Höchstgeschwindigkeit häufig 1.900 pro Minute nicht überschreitet.
  3. Bei der Arbeit mit einem Bohrer ist es schwieriger, den Druck auf das Werkzeug einzustellen.

Wie man mit einem Bohrer poliert

Zum Polieren mit einem Bohrer benötigen Sie folgendes Zubehör und Material:

  • ein Kreis aus Filz;
  • Schwamm;
  • Schaffellscheiben zum Polieren;
  • spezieller Klettverschluss für einen Bohrer;
  • Schleifpaste;
  • Politur beenden;
  • Körperreinigungsflüssigkeit;
  • Kratzerentferner.
Vor dem Polieren muss die Karosserie gewaschen, getrocknet, komplexer Schmutz entfernt und entfettet werden.

Das Polieren selbst erfolgt in mehreren Schritten. In der ersten Phase werden mit einem harten Kreis tiefe Kratzer aus dem Filz und der Schleifpaste entfernt. Die Anzahl der Umdrehungen des Bohrers ist auf ungefähr 500 pro Minute eingestellt und steigt allmählich auf 1.500 Umdrehungen pro Minute an.

Anschließend muss die Maschine erneut gewaschen, getrocknet und mit einem Schaumschwamm eine Schicht Finishpolitur aufgetragen werden. In diesem Stadium sollte die Geschwindigkeit des Bohrers auf 2500-2800 Umdrehungen pro Minute erhöht werden. Die restliche Politur muss mit einem Lappen vom Körper entfernt und die Maschine erneut gewaschen werden. Der Poliervorgang kann als abgeschlossen angesehen werden.

Was ist besser: kaufen Sie eine professionelle Maschine oder verwenden Sie eine Bohrmaschine

Das Vorhandensein eines speziellen Polierschleifers macht das Entfernen von Kratzern vom Körper natürlich bequemer und schneller. Im Gegensatz zu einem Bohrer ist der Umfang der alternativen Verwendung eines Spezialwerkzeugs jedoch sehr begrenzt. Gleichzeitig beginnen die Kosten für ein mehr oder weniger hochwertiges Gerät bei 100 US-Dollar.

In dieser Hinsicht ist ein guter Bohrer, der die oben genannten Anforderungen erfüllt, ausreichend, um Ihr Auto von Zeit zu Zeit zu polieren. Wenn es in der Familie unter Berücksichtigung der Angehörigen mehrere Autos gibt, die regelmäßig poliert werden müssen, ist der Kauf einer Schleifmaschine gerechtfertigt. Das Einsparen von 1 Polieren des Autos zum Selbermachen entspricht in etwa den Kosten des Werkzeugs.

Somit ist es jedem Autobesitzer möglich, die Karosserie in einem anständigen Zustand zu halten. Gleichzeitig ist zu beachten, dass durch das Polieren die Autolackdicke reduziert wird. Daher empfiehlt es sich, nach 4 Lackierungen das Auto neu zu lackieren, was schon ein ganz anderes Geld wert ist.