Moderne Technik vereinfacht unser Leben. Online-Wörterbücher und -Anwendungen, mit denen Wörter sofort aus Fotos übersetzt, Musik und Bilder in Echtzeit erstellt oder Sprache von einer Sprache in eine andere übersetzt werden. Diese Leistungen bringen uns einem universellen Übersetzer näher, der verstehen kann, was und in welcher Sprache eine andere Person spricht. Werden technologische Prozesse im Laufe der Zeit lebende Menschen ersetzen können?

Moderne Technologien im Übersetzungsbereich

Die Übersetzung war lange Zeit das Vorrecht von Linguisten, die mit zweisprachigen Wörterbüchern und Grammatikregeln arbeiteten. Seitdem sind jedoch Tools wie Google Translate aufgetaucht, mit denen bewiesen wurde, dass automatische Übersetzungen jetzt für alle verfügbar sind, die Zugang zum Internet haben. Diese Technologie wird in der Übersetzungsbranche für verschiedene Arten von Inhalten verwendet, um Kosten und Zeit zu sparen.

Kann künstliche Intelligenz den Menschen ersetzen? Trotz der sich ständig weiterentwickelnden Übersetzungsdienste gibt es Aufgaben, die dem „Roboter“ schwerer zu fallen scheinen. Die Ideen, die im Text auftauchen, die verschiedenen Bedeutungen des Lesens, die technischen Besonderheiten bestimmter Begriffe erschweren die Aufgabe, selbst wenn es sich um eine schnelle und leistungsstarke Maschine handelt.

Hier entsteht die Komplexität der Übersetzung. Ein Übersetzer ist nicht jemand, der einen Satz Wort für Wort übersetzt. Er versteht die globale Bedeutung des Textes und den Ausdruck der darin entstehenden Ideen. Er kann es für den Leser leicht und verständlich übersetzen.

Dies wird deutlich, wenn Sie versuchen, einen engen technischen Text mit Online-Übersetzungstools zu übersetzen. Das Ergebnis ist ein wörtlich übersetzter Text ohne zugehörige Bedeutung.

Daher ist der Beruf eines Übersetzers die Kunst, diese notwendige Fähigkeit zu besitzen und alle Ausdrücke des Autors umzuschreiben, ohne seine Bedeutung zu ändern.

Moderne Technik in der Welt der Kunst

Kunst verändert sich mit der Gesellschaft und neuen Technologien. Die Künstler mussten sich mit Kameras messen, die zuvor eine Bedrohung für die traditionelle Kunst darstellten. Heute bieten soziale Netzwerke und das Internet ihnen ein endloses Publikum, um ihre Ideen und Kreationen zu teilen. Künstler können ihre Werke den Menschen präsentieren, indem sie einfach auf einer beliebigen Social-Networking-Plattform auf „Teilen“ klicken.

Ist digitale Kunst eine Bedrohung für die Kunst? Für viele Künstler wird die Instagram-Plattform zu einer eigenen Ausstellung. Likes und Follower aus sozialen Netzwerken haben großen Einfluss auf die Bekanntheit. Jetzt sind sie motiviert, Arbeiten zu schaffen, die interessant und ungewöhnlich aussehen und in kleinen Quadraten im Newsfeed platziert sind.

Der Wunsch nach zweidimensionaler Visualisierung kann jedoch neue Kunst bedrohen. Die den Kreationen zugrunde liegende Idee wird auf den Titel des veröffentlichten Inhalts reduziert. Kunst ist mehr als ein Bild und kann nicht ausgerichtet werden, um im Internet veröffentlicht zu werden.

Vielleicht wird die digitale Version irgendwann zum Ende des traditionellen Kunstbegriffs führen. Es ist jedoch sicher, dass es Kunst immer geben wird, die sich entsprechend den technologischen Prozessen verändert.

Moderne Technologien in der Lehre

In den letzten zehn Jahren hat die Zahl der Personen, die Online-Kurse besuchen und das Internet nutzen, um ihre Ausbildung zu verbessern, dramatisch zugenommen. Jetzt ist es einfach, eine Fremdsprache zu lernen oder ein Diplom zu erhalten, ohne die Wände zu verlassen. Mit der Einführung von Projektoren und Computern hat auch die Anzahl der in Klassenzimmern verwendeten digitalen Geräte zugenommen. Aber was bedeutet das kontinuierliche Wachstum der Bildungstechnologie für Lehrer?

Großartige Technologien erfordern gute Lehrer! Es sind die großartigen Lehrer, die den Einsatz von Technologie für die Ausbildung der Schüler von Bedeutung machen. Technische Geräte können viele Probleme lösen, müssen aber verwaltet werden. Daher erleichtern sie den Lernprozess, ersetzen jedoch nicht die Rolle des Lehrers. Computer bringen Kindern nicht bei, Fragen zu stellen, zwischen Informationsquellen zu unterscheiden, über die Konsequenzen nachzudenken, kreativ zu sein oder vorsichtig zu urteilen. Die Lehrer vermitteln den Schülern ihre Lebenskompetenzen und inspirieren sie, ihr Potenzial auszuschöpfen. Es ist nicht so, dass Lehrer durch Technologie ersetzt werden, sondern wie Lehrer sich anpassen können, um Technologie im Unterricht einzusetzen.

So wie ein Taschenrechner keine Mathematiklehrer ersetzt, hilft die Technik den Lehrern nur, die Schüler zu unterrichten. Ihre Rolle wird sich zwangsläufig ändern, wenn sich die ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen entwickeln.

Sollen wir auf Veränderung warten?

Die Welt verändert sich und wir verändern uns mit ihr. Ökonomen, Übersetzer und Lehrer müssen sich an den technologischen Wandel anpassen, der vor allem als zusätzliche Assistenten eingesetzt wird. Die Maschine funktioniert nicht ohne eine Person, es wird jemand benötigt, der sie bedienen würde. Daher können automatische und mechanische Systeme niemals Vertreter unterschiedlicher Strukturen und Berufe ersetzen. Letztere müssen sich aber "auf dem Laufenden halten".