Eine solche Neuerung soll nur für humanitäre Themen eingeführt werden. Prüfungs- und Prüfungsaufgaben werden vom Bundesinstitut für Pädagogische Maßnahmen (FIPI) entwickelt. Laut der Leiterin des Instituts, Oksana Reshetnikova, vermittelt die etablierte Praxis des Auswendiglernen humanitärer Disziplin dem Studenten kein vollständiges Verständnis des Wesens des Fachs.

Warum brauchen Studenten das Internet für Prüfungen?

Wenn Sie im Internet nach Informationen suchen, lernen Sie, wie Sie die Quellen der benötigten Informationen schnell finden. Durch das Lesen und Erfassen von Referenzdaten aus verschiedenen Multimedia-Ressourcen entwickelt der Absolvent mentale und analytische Prozesse besser. Durch das Auswendiglernen wurde die Analysefähigkeit der Schüler überhaupt nicht verbessert.

Es ist bekannt, dass Doktoranden für die Lösung von Testaufgaben geschult wurden, was sich nachteilig auf die Fähigkeit auswirkte, Informationen kritisch zu interpretieren. Die Übersetzung naturwissenschaftlicher Prüfungen in elektronische Form eröffnet in naher Zukunft die Möglichkeit, geografische Nachschlagewerke oder Geoinformationsdaten zu verwenden.

Dinge in die Praxis umsetzen

Für eine umfassendere Prüfung der Studierenden kann ein experimenteller Teil der Aufgaben eingeführt werden. Es soll Videoclips demonstrieren und Experimente mit verschiedenen an einen Computer angeschlossenen Geräten durchführen:

  • Dynamometer
  • Amperemeter;
  • Voltmeter etc.
Nach den Prognosen des FIPI wird es mindestens fünf Jahre dauern, bis der Plan umgesetzt ist. Während dieser Zeit werden neben den Hauptentwicklern verschiedene technische Spezialisten an der Einführung neuer Technologien beteiligt sein.

Aber die technische Umrüstung ist nicht alles. Laut Experten ist es nicht die beste Lösung, die Studenten vollständig auf die elektronische Form des Bestehens von Prüfungen umzustellen. Nicht weniger wichtig ist die Fähigkeit der Live-Kommunikation mit Prüfern, wenn ein Absolvent versucht, seine Gedanken so kompetent wie möglich auszudrücken.

Die Frage der technischen Umrüstung von Schulen in den Regionen bleibt offen. Nach Ansicht von Oksana Reshetnikova sind mindestens zwei Jahre erforderlich, um neue Technologien in der Praxis zu testen. Wenn die organisatorischen Fragen geklärt sind, müssen die Experten eine Reihe von Aufgaben erstellen, die bei den Prüfungen angeboten werden.

Bezüglich der Kontrolle von unangemessenen Internetinhalten gibt es noch keine vollständigen Informationen darüber, wie genau die verbotenen Websites gesperrt werden. Es ist nicht bekannt, ob es sich um Black- und Whitelists handelt oder ob der Zugriff nur auf über 18 Ressourcen, auf alle Arten von Heilern und auf soziale Netzwerke, untersagt wird. Bislang verwenden Bildungseinrichtungen zum Zeitpunkt des Bestehens von Prüfungen spezielle „Störsender“.

Die Prüfung im Jahr 2019 endet am 1. Juli. Die Reservetage beginnen am 17. Juli.